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2018 04 Maggy12018/029

Geb.:
Geschlecht: weiblich / kastriert
Gewicht:
Merkmale: Stehohr, weiß m.schwarz
Haltung: Innenhaltung


Von einer bemühten Tierschützerin in Kärnten wurde ich einst aufgenommen. Vor kurzem musste sie jedoch feststellen, dass ich nicht mehr richtig hoppeln konnte. Leider fand sich auch kein kaninchenerfahrener Tierarzt in der näheren Umgebung. Nach Abklärung mit unserer Pflegestelle, konnte Maggy ihre Reise nach Wien antreten, wo wir bereits einen Termin für sie ausgemacht hatten. Leider stellte sich heraus, dass Maggy eine starke Zubildung an der Gebärmutter hat, die entfernt werden musste. Der Grund, weshalb sie schlecht hoppeln kann ist zum Glück "nur" ein Verwachsung an der Wirbelsäule. Sie braucht jedoch ab sofort Medikamente gegen Arthrose. Die OP hat Maggy gut überstanden und sie war gleich um einige Gramm leichter und konnte somit gleich besser hoppeln. Maggy wurde bei einer Pflegestelle in eine Gruppe integriert wo sie Handicap-Gesellschaft genießt. (April 2018)
 
Leider durfte ich mein tolles Leben im Kreise der Helpline-"Gnadenhofis" nicht lange genießen. Von einem Tag am anderen habe ich aufgehört zu essen. Meine Pflegemama hat mich natürlich gleich erstversorgt und ich wurde auch, als es nach kurzer Zeit nicht besser wurde, dem Tierarzt vorgestellt. Ich hatte viel Luft im Magen/Darm. Niemand konnte sagen, wie es dazu gekommen ist. Man hat um mich gekämpft, aber als es immer aussichtsloser erschien, ist meine Pflegemama extra mitten in der Nacht in die Klinik gefahren, um mir weiteres Leid zu ersparen. Meine Pflegemama ist unendlich traurig und auch meine Kumpels Tara und Karli vermissen mich sehr. Dafür hoppel ich nun mit den vielen vorangegangenen "Gnadenhofis" hinter der Regenbogenbrücke. (Juni 2018)
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